Miniribs an der Hinterkante sind heute schon Standard. Neuerdings weisen aber immer mehr Schirmmodelle auch an der Eintrittskante zusätzliche, kurze Zwischenrippen auf.
Die Idee, die Zellen eines Gleitschirms an der Front jeweils mittig mit zusätzlichen Profilen zu stützen, ist nicht neu. Schon um das Jahr 2000 setzte der israelische Hersteller Apco mit seinem Modell Bagheera auf so ein Konzept. Gin nutzte eine Weile in seinen Boomerang-Wettbewerbsschirmen das Rigifoil-System: kurze, in Zellenmitte am Obersegel eingenähte Stäbchen. Doch solche Ansätze verschwanden später wieder. Mittlerweile ist die Idee bei einigen neueren Schirmen in abgewandelter Form wieder aufgetaucht.
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| Die Eintrittskante des Phi Tenor: Jede Zelle ist in der Profilnase mit einer Minirippe unterteilt, die auch am Untersegel vernäht ist. Das wirkt so, als hätte der Schirm die doppelte Zellenzahl. // Fotos: Lu-Glidz |
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