Der niedrige Uetliberg bei Zürich genießt nicht gerade den Ruf, ein guter Ausgangspunkt für Streckenflüge zu sein. Doch in der vergangenen Woche zeigte Dominic Rohner, was geht.
Zwar taugt auch so das Potenzial des Uetlibergs immer noch nicht für Schweizer Rekorde. Die turbulenten Ostwind-Bisenlagen, bei denen dort geflogen wird, und eine extrem komplexe Luftraumstruktur machen es Streckenfliegern schwer. Aber der Schweizer Dominic Rohner ließ sich davon nicht schrecken. Innerhalb einer Woche stellte er gleich mehrfache Startplatz-Rekorde auf – mit Flügen, die auch von ihrer Routenführung her aufmerken lassen.
Besonders bemerkenswert ist sein geschlossenes FAI-Dreieck über 156 km, geflogen am 26. Mai. Da zirkelte er von Zürich aus bis zum Klingenstock, dann zum Walensee und zurück nach Zürich.
Dass dies kein One-Hit-Wonder war, zeigte er fünf Tage später, als er auf teils ganz ähnlicher Route ein 146 km FAI-Dreieck vom Uetliberg aus schloss.
Einen Tag zuvor hatte Dominic sogar noch einen Startplatz-Rekord der etwas anderen Art aufgestellt. Am 30. Mai flog er von Zürich aus mit der Bise bis weit hinter Lausanne an den Genfer See. Das sind 214 km one-way und bedeuten den ersten 200er, der mit dem Gleitschirm vom Uetliberg aus geflogen wurde. Die Route ging stets an der Südflanke des Schweizer Mittellands entlang und hatte mit Basishöhen von teils 1500m über Grund schon regelrechte Flachlandqualitäten.
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Dominic Rohners 156 km FAI ab Zürich. // Quelle: XContest |
Besonders bemerkenswert ist sein geschlossenes FAI-Dreieck über 156 km, geflogen am 26. Mai. Da zirkelte er von Zürich aus bis zum Klingenstock, dann zum Walensee und zurück nach Zürich.
Dass dies kein One-Hit-Wonder war, zeigte er fünf Tage später, als er auf teils ganz ähnlicher Route ein 146 km FAI-Dreieck vom Uetliberg aus schloss.
Einen Tag zuvor hatte Dominic sogar noch einen Startplatz-Rekord der etwas anderen Art aufgestellt. Am 30. Mai flog er von Zürich aus mit der Bise bis weit hinter Lausanne an den Genfer See. Das sind 214 km one-way und bedeuten den ersten 200er, der mit dem Gleitschirm vom Uetliberg aus geflogen wurde. Die Route ging stets an der Südflanke des Schweizer Mittellands entlang und hatte mit Basishöhen von teils 1500m über Grund schon regelrechte Flachlandqualitäten.